Arbeitsmethoden
Unter Psychotherapie allgemein versteht man die Behandlung verschiedener seelischer Probleme. Dazu zählen Störungen der Wahrnehmung, des Verhaltens, der Erlebnisverarbeitung, der sozialen Beziehungen und der Körperfunktionen. Störungen auf der seelischen Ebene können Depressionen, Ängste, Essstörungen, Suchtverhalten, Zwangserkrankungen und auffälliges Verhalten auslösen.
In der Psychotherapie werden unterschiedliche Methoden angewandt um auf die psychischen und psychosomatischen sowie Lebenskrisen eines Menschen positiven Einfluss zu nehmen. Dabei werden beim Klienten die emotionale, kognitive, leibliche sowie die lerntheoretische Ebene berücksichtigt.
Die Wirkfaktoren von Psychotherapie sind empirisch nachgewiesen und hängen in erster Linie von der Qualität der therapeutischen Beziehung zwischen Klient und Therapeut, der Offenheit und der engagierten Mitarbeit des Klienten, der Mobilisierung von Hoffnung, der Überzeugung des Therapeuten helfen zu können, der Konfrontation mit den Problemen, der gemeinsamen Suche nach konstruktiven Lösungen, der korrigierenden Erfahrungen außerhalb der Therapie und dem Angebot eines Erklärungsmodells, welches dem Klienten ermöglicht, neue Bedeutungszusammenhänge für seine Situation zu erschließen.